Manualtherapeutische Behandlung (mehr dazu s.u.) z.B. bei:
- KISS Syndrom (Kopfgelenksinduzierte Symmetriestörung = funktionelle Bewegungseinschränkung in den Gelenken zwischen Schädel und Halswirbelsäule, und weiterlaufend in der gesamten Wirbelsäule)
- angeborene oder erworbene Fußfehlstellungen (z.B. Klumpfuß, Sichelfuß, Knick-Senkfuß, Kletterfuß)
- Gelenkfunktionsstörungen (z.B. nach Ruhigstellungen,OP`s, Verletzungen, Gelenkblockaden)
- Skoliose, Rundrücken, Hohlrundrücken
- Funktionsstörungen des Kiefergelenkes (z.b. auch begleitend bei kieferorthopädischer Behandlung)
- Störungen im CranioSacralen System (z.B. Kopfschmerz/Migräne, Abflußprobleme von Schnupfensekret / Augensekret, Schädelasymmetrie,..)
- etc.
Die manualtherapeutische Behandlung ist indiziert bei Funktionsstörungen der Gelenke, wie eingeschränkte Beweglichkeit, schmerzhafte Bewegungen, blockierte Bewegungen und auch Störungen des Bewegunsmechanismus in den Gelenken.
Jedes Gelenk hat seine eigene Biomechanik und diese gilt es bei der Mobilisation zu berücksichtigen. Die Richtung der mobilisierenden Bewegung und auch die Intensität hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist bei jedem Gelenk individuell einzustellen.
Der Befund beinhaltet die Prüfung des Gelenkspiels, die Beurteilung der Bewegungsqualität und die Berücksichtigung von Begleiterscheinungen (wie z. B. schmerzhaftes Bewegungsende, Mitbewegung von benachbarten Gelenken als Kompensation etc.).
Die Berücksichtigung der muskulären Situation, Prüfung des Bänder-Sehnen-Apparates, Nervenstrukturen, Faszienzüge usw. gehört ebenso zur manuellen Therapie, wie ggf. entsprechende Übungen zur Nachbehandlung, auch als Hausaufgabenprogramm und zur Stabilisation der neugewonnenen Bewegungsfreiheit.
Die Manuelle Therapie ist eine Zertifikats-Fortbildung und wird hat eine eigene Abrechnungsposition.